<p>Zu 2.) Ja, richtig. Sie ist eine sehr Social Media-affine Person und hat es clever gemacht, eben ihre eigenen Plattformen zu nutzen, um die Leute an sich als Person zu binden. Aber das ändert ja nichts an der Vorgeschichte. Amanda Palmer wurde bekannt durch ein Majorlabel. Mit dem gleichen Argument könnte man behaupten, Boris Becker wäre ein Internetstar, der hat nämlich auch seit ein paar Jahren keine regelmäßige Präsenz mehr irgendwo (soweit ich das weiß), aber er twittert. Wenn das Dein leuchtendes Crowdfunding-Beispiel ist, das alle Verwerter überflüssig macht, dann... nuja.</p>
<p>Zu 3.) Ähm. Auf "Sucessful Projects" im Archiv zu linken und das als Argument zu verwenden, dass Kickstarter in der Breite funktioniert, ist witzig. Aber Kickstarter selbst macht das ja nicht anders. Auf allen Startseiten werden die erfolgreichen Projekte gelistet. Sieht hübsch aus, zugegeben. Als ob da jeder sein Projekt finanziert bekommt. Klickt man auf "recently launched", dann ergibt sich ein völlig anderes Bild, nämlich das realistischere.</p>
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