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Channel: Kommentare zu: Geste statt Diskurs: Auch die ZEIT ist an keiner Debatte zum Urheberrecht interessiert
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Von: Sebastian Baumer

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<p>"Ein Gegenbeispiel von Hunderttausenden: Die Musikerin Amanda Palmer hat über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter<br> bereits über 600.000 US-Dollar für ihr Album-Projekt eingesammelt, <br>während noch immer 21 Tage zum einsammeln des Geldes verbleiben. Nicht <br>nur ist mit dieser Summe sehr viel Arbeitsteilung möglich. Diese Summe <br>liegt auch um ein Vielfaches höher als sie für ihr Projekt jemals über <br>die etablierten Strukturen bereitgestellt bekommen hätte."</p> <p>Eine Frage: Warum erweckst Du hier, wie auch in dem anderen Artikel, wo Du explizit noch einmal über das "selbstfinanzierte Debütalbum" von Amanda Palmer sprachst, den Eindruck, als würde sich hier irgendeine völlig unbekannte Künstlerin über das Netz finanzieren, quasi ein leuchtendes Beispiel dafür, dass es auch ohne Labels geht? Oder weißt Du es nicht besser? Die Dresden Dolls hatten 3 sehr populäre Alben und wahren mindestens in der Indie-Szene absolute Stars. Bei solchen Leuten funktioniert Crowdfunding. Siehe auch Nine Inch Nails oder Radiohead. Beim kleinen Musiker von nebenan eher nicht, außer er schreibt ein Konzeptalbum über Kommunistennazizombies vom Todesstern, das tausend Nerds cool finden. Wenn Du mal einen völlig Unbekannten ohne vorherige große Fanbasis und Bekanntheit findest, der sein erstes Album über Crowdfunding finanziert: Sag Bescheid. Das Beispiel würde mich interessieren.</p> <p></p>

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